NovaesiGUS: 1. Symposium für Gesundheit und Soziales

Fundraising – Alternative Finanzierung für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

Der gestiegene Kostendruck wird in Anbetracht der demografischen Entwicklung auch zukünftig eines der Hauptprobleme in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft bleiben und es zunehmend erforderlich machen, alternative Finanzierungskonzepte zu finden. Wie kann Fundraising dazu beitragen, finanzielle Engpässe im Gesundheits- und Sozialwesen zu überbrücken? Welche Strategien und Strukturen sind hilfreich, damit Maßnahmen und Kampagnen zum Erfolg führen? Welche Rolle spielen Kommunikation, Netzwerkarbeit und ethische Fragestellungen? Mit diesen und weiteren Fragen zum Schwerpunktthema Fundraising setzte sich das »1. Symposium für Gesundheit und Soziales« der FOM Hochschule am 7. September 2017 auseinander.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich umfassend über Fundraising zu informieren und alternative Finanzierungskonzepte kennenzulernen. In Keynotes, praxisnahen Vorträgen und einer abschließenden Podiumsdiskussion vermittelten Expertinnen und Experten ihre beruflichen Erfahrungen, Best-Practice-Beispiele, zukunftsrelevante Konzepte und konkrete Handlungsempfehlungen für die Umsetzung im Berufsalltag.

Schwerpunkte der Veranstaltung:

  • Ethische Aspekte des Fundraisings
  • Spendermotive und Spendermotivationen
  • Strategische Fundraising-Planung
  • Konzeptentwicklung und -umsetzung
  • Finanzierung sozialer Dienstleistungen
  • Finanzierungsmodell und Organisationsformen von NPOs
  • Marketing, Kommunikation und Netzwerke

Das 1. Symposium für Gesundheit und Soziales war der Auftakt zu einer neuen Veranstaltungsreihe, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich mit aktuellen Themen, Trends, Entwicklungen und Problemen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft auseinandersetzen möchten. Jährlich wird ein NovaesiGUS-Symposium* stattfinden, das Experten und Praktikerinnen und Pratikern zusammenbringt und sich jeweils intensiv einem Schwerpunktthema widmet.

* Der Name „NovaesiGUS“ setzt sich zusammen aus dem lateinischen Namen für „Neuss“ = „Novaesium“ und Gesundheits- und Sozialwirtschaft.


Programm

Rebecca Wanzl M.A.
Geschäftsleitung FOM Hochschulzentrum Neuss

Prof. Dr. Matthias Buntrock
FOM Dozent Gesundheits- und Sozialmanagement, Neuss

15 Minuten

Prof. Dr. Gerald Holtmann
Associate Dean (Clinical), University of Queensland, Australia

Keynote 1
Vorbild Australien?! Was deutsche GuS-Einrichtungen von Down Under lernen können

Das deutsche DRG-System zur Abrechnung im Krankenhaus wurde nach dem Vorbild des in Australien angewendeten Systems gestaltet. Die Lebenserwartung in Australien ist weltweit mit durchschnittlich 83 Jahren am höchsten (Deutschland 81 Jahre). Was macht das australische Gesundheits- und Sozialsystem aus und kann es als Vorbild für Deutschland dienen? Wie finanzieren sich Krankenhäuser in Australien und welche Rolle spielt dabei das Fundraising?

45 Minuten

Dr. Thomas Kreuzer
Geschäftsführer Fundraising Akademie gGmbH, Frankfurt am Main

Keynote 2
Ethische Dimensionen des Fundraisings 

Jede Implementierung des Fundraisings und alle Fundraising-Aktivitäten werfen ethische Fragen auf. Doch was sind die grundlegenden ethischen Orientierungen für die Fundraising-Praxis? An welchen gültigen Maßstäben kann man das eigene Handeln ausrichten und welche Grundregeln sind eigentlich fixiert? Der Vortrag führt in die Thematik ein und formuliert die wichtigsten ethischen Leitlinien für die Fundraising-Praxis.

45 Minuten

Berenike Wiener
Referatsleiterin Bundesverband Deutscher Stiftungen, Berlin

Vortrag: Impact Investing als Finanzierungsmöglichkeit sozialer Organisationen

„Impact Investing“ und „Venture Philanthropy“ sind zwei neue Stichwörter im Katalog sozialer Investitionen. Ein Perspektivwechsel in der Vermögensanlage von Stiftungen und NPOs. „Impact Investing“ – wirkungsorientiertes Investieren – ermöglicht Organisationen, ihre Vermögensstrategie zugunsten einer gesellschaftlichen Rendite neu auszurichten. Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die Relevanz und die Entwicklung von Impact Investing im deutschen Stiftungswesen.
Stiftungen bewerteten ihre Vermögensanlagen lange Zeit nach der erzielten Rendite und dem dafür eingegangenen Risiko. Das haben die Entwicklungen seit der Millenniumswende sehr deutlich gezeigt. So bedarf es zweifelsohne einer Neuorientierung, die sich zum Beispiel in der Neuausrichtung der Anlagestrategie niederschlagen kann: Durch Impact Investing wird die Vermögensanlage um die Dimension der Wirkung ergänzt und zusätzlich nach ihrem gesellschaftlichen Nutzen (gesellschaftliche Rendite) bewertet. Dieser kann sozial oder ökologisch sein.

45 Minuten

Dr. Mareike Ahlers
Geschäftsführende Gesellschafterin Prof. Bruhn & Partner AG, Basel

Vortrag: Grundlagen erfolgreichen Fundraisings

Viele Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen haben sich jahrelang in der Sicherheit gewogen, dass der gute Zweck ihrer Tätigkeit gleichzeitig ihre Unique Selling Proposition sei. In Zeiten enger werdender Budgets und vermehrter Konkurrenz wird aber deutlich, dass es so einfach nicht getan ist. Erfolgreiches Fundraising braucht heute mehr als einen guten Zweck. Auch für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen geht es darum, ihre Zielgruppen zu analysieren, sich an den Bedürfnissen auszurichten und die eigene Organisation als differenzierende Marke zu positionieren. Wie dies gelingen kann, was die Stolpersteine sind und welche Erfolgsfaktoren sich daraus ableiten, wird in diesem Vortrag vorgestellt.

45 Minuten

Veronika Steinrücke
Geschäftsführerin steinrücke+ich GmbH, Köln

Vortrag: Why people give – Warum Menschen geben und was dies für die Kommunikation mit den Spender/innen bedeutet

Die Motive zu geben sind oftmals so unterschiedlich wie die Geberinnen und Geber selbst. Was Menschen zum Geben motiviert oder auch nicht motiviert, welche Konsequenzen sich daraus für die Gewinnung wie die Bindung von Groß- und Normalspender und -spenderinnen ergeben, wird anhand ganz konkreter Beispiele aus dem Fundraising-Alltag erläutert.

45 Minuten

Dr. Hermann Siedler
Abteilungsleiter Universitätsförderung, Universität Witten/Herdecke

Vortrag: Capital Campaign – Wie man 20 Millionen Euro für eine Kinderklinik einwirbt

Eine 20-Millionen-Euro-Spenden-Kampagne für ein Infrastrukturprojekt zu starten ist nicht ohne Risiko – auch wenn es sich dabei um eine renommierte Universitäts-Kinderklinik handelt. Wie es trotzdem zu einem Erfolg werden kann, wird in diesem Vortrag vorgestellt.

45 Minuten

Dr. Martina Klein
Leiterin Fundraising Alexianer GmbH, Münster

Vortrag: Fundraising: It’s networking or it’s not working – Spendermotivation durch Nutzen von Netzwerken

Ein starkes Fundraising-Team, Allianzen mit anderen spendengenerierenden Institutionen, Verbindungen schaffen mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Aktionen gestalten, ehrenamtliche externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das Kollegium des eigenen Unternehmens gewinnen, die Medien ins Boot holen – all dies führt zu einem stabilen, tragfähigen Netzwerk, das nachhaltiges, erfolgreiches Fundraising möglich macht.

45 Minuten

Dr. Towa Gräfin von Bismark
Leiterin Stiftungen & NPO Bank Gutmann, Salzburg

Vortrag: Stiftungen als Organisationsform des Fundraisings für NPOs 

Stiftung, Treuhandstiftung, Verbrauchsstiftung oder Stiftung gGmbH – was bedeutet das und welche Vor- oder Nachteile gibt es? Ist die Stiftung eine geeignete Organisationsform oder ein Instrument für Fundraising? Was gilt es zu beachten, wenn man Fundraising für eine Stiftung betreibt oder betreiben möchte?

45 Minuten

Dr. Mareike Ahlers
Geschäftsführende Gesellschafterin Prof. Bruhn & Partner AG, Basel

Vortrag: Grundlagen erfolgreichen Fundraisings

Viele Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen haben sich jahrelang in der Sicherheit gewogen, dass der gute Zweck ihrer Tätigkeit gleichzeitig ihre Unique Selling Proposition sei. In Zeiten enger werdender Budgets und vermehrter Konkurrenz wird aber deutlich, dass es so einfach nicht getan ist. Erfolgreiches Fundraising braucht heute mehr als einen guten Zweck. Auch für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen geht es darum, ihre Zielgruppen zu analysieren, sich an den Bedürfnissen auszurichten und die eigene Organisation als differenzierende Marke zu positionieren. Wie dies gelingen kann, was die Stolpersteine sind und welche Erfolgsfaktoren sich daraus ableiten, wird in diesem Vortrag vorgestellt.

45 Minuten

Dr. Martina Klein
Leiterin Fundraising Alexianer GmbH, Münster

Vortrag: Fundraising: It’s networking or it’s not working – Spendermotivation durch Nutzen von Netzwerken

Ein starkes Fundraising-Team, Allianzen mit anderen spendengenerierenden Institutionen, Verbindungen schaffen mit Multiplikatoren, Aktionen gestalten, ehrenamtliche externe Mitarbeiter und Kollegen des eigenen Unternehmens gewinnen, die Medien ins Boot holen – all dies führt zu einem stabilen, tragfähigen Netzwerk, das nachhaltiges, erfolgreiches Fundraising möglich macht.

45 Minuten

Veronika Steinrücke
Geschäftsführerin steinrücke+ich GmbH, Köln

Vortrag: Why people give – Warum Menschen geben und was dies für die Kommunikation mit den Spender/innen bedeutet

Die Motive zu geben sind oftmals so unterschiedlich wie die Geberinnen und Geber selbst. Was Menschen zum Geben motiviert oder auch nicht motiviert, welche Konsequenzen sich daraus für die Gewinnung wie die Bindung von Groß- und Normalspender und -spenderinnen ergeben, wird anhand ganz konkreter Beispiele aus dem Fundraising-Alltag erläutert.

45 Minuten

Referenten

Dr. Mareike Ahlers

Geschäftsführende Gesellschafterin Prof. Bruhn & Partner AG, Basel

Dozentin für Strategie, Marketing und Kommunikation an der Uni Basel und diversen weiteren MBA-Programmen

Dr. Mareike Ahlers ist Gründerin und Geschäftsführerin der Strategie- und Marketingberatung bruhn+partner und Lehrbeauftragte der Universität Basel. Sie unterrichtet zudem in diversen Executive Programmen in der Schweiz, in Deutschland und Österreich. Vor Gründung der eigenen Beratung war sie Teamleiterin im Brand Development der HUGO BOSS AG. Ihre heutigen Beratungsschwerpunkte liegen im Bereich Markenführung und Markenarchitektur, Kommunikationsmanagement, Kundenzufriedenheits- und Kundenbindungsmanagement sowie Service Innovation und Geschäftsmodell-Entwicklung. Mareike Ahlers hat im Jahr 2009 am Lehrstuhl für Marketing und Unternehmensführung der Universität Basel promoviert.

Dr. Towa-Christina Gräfin von Bismark

Leiterin Stiftungen & NPO Bank Gutmann, Salzburg

Dr. Towa-Christina von Bismark ist Betriebswirtin und Juristin mit deutsch-schwedischen Wurzeln. Sie verbrachte ihre ersten beruflichen Jahre in der Papierindustrie, zunächst in Helsinki bei Finnpap (Finnish Paper Mills Association – der heutigen UPM) und später bei Lamco Paper Sales in London. Weitere Stationen führten sie nach München zu einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei und schließlich zur drittgrößten deutschen Privatbank. Dr. Towa-Christina von Bismark, die sich bereits an der European Business School auf Stiftungsmanagement spezialisiert hat, setzte sich als Rechtsanwältin wie auch als Bankerin intensiv mit der Internationalisierung von gemeinnützigen Organisationen und Stiftungen als Unternehmensnachfolge auseinander.

Prof. Dr. Matthias Buntrock

FOM Dozent Gesundheits- und Sozialmanagement, Neuss

Prof. Dr. Matthias Buntrock studierte zunächst Evangelische Theologie, in Münster und an der University of Haifa absolvierte er das Studium der Sozialarbeit. Seine berufliche Qualifikation ergänzte er durch ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaftslehre. Den Dr. rer. medic. erlangte er mit einer Dissertation über Fundraising an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Von 1995 an war Dr. Buntrock zunächst als Sozialarbeiter und Teilhaber einer Agentur für Sozial-Marketing tätig. 2000 wechselte er zum Evang. Johanneswerk e.V. Dort leitete Dr. Buntrock die Abteilung Fundraising und war Geschäftsführer der Stiftung. 2004 übernahm er die Leitung der Stabsstelle Fundraising und Alumni an der Georg-August-Universität Göttingen. 2005 wechselte er als Fundraiser an das Universitätsklinikum Essen und übernahm 2006 auch die Geschäftsführung der neuen Stiftung, ab 2009 leitete er dort die neue Stabsabteilung Marketing-Kommunikation-Fundraising. Von 2011 bis 2016 verantwortete Dr. Buntrock den Bereich Philanthropie & Fundraising bei der Bethmann Bank AG. Seit September 2016 ist er als Professor für Gesundheits- und Sozialmanagement an der Hochschule für Oekonomie & Management in Neuss tätig. Dr. Buntrock war von 2005 bis 2009 nebenberuflich als Managementberater und Vice-President für das amerikanische Beratungsunternehmen Grenzebach Glier & Associates Inc., Chicago, tätig, von 2009 bis 2011 nebenberuflich als Senior Consultant für das Beratungsunternehmen Brakeley. Von 2008 bis 2014 war er Vorsitzender des Vorstandes des Deutschen Fundraising Verbandes. Seit 2009 gibt er seine umfangreiche Expertise an drei Hochschulen im In- und Ausland als Lehrbeauftragter weiter. Dr. Buntrock ist Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Fundraising, Stiftungen und Sozialmanagement.

Prof. Dr. Gerald Holtmann

Associate Dean (Clinical), University of Queensland, Australia

Prof. Dr. Gerald Holtmann ist Associate Dean Clinical an der Universität von Queensland und Direktor des Fachbereichs Gastroenterologie und Hepatologie am Princess Alexandra Hospital in Brisbane. Er ist Mitglied verschiedener Unternehmensvorstände wie dem des West Moreton Hospital and Health Service, der Gallipoli Foundation und UQ Healthcare. Sein Studium der Medizin mit anschließender Promotion absolvierte er in Essen, seine klinische Ausbildung in Innerer Medizin und Gastroenterologie am Universitätsklinikum in Essen und an der Mayo Klinik in Rochester, Minnesota (USA). Er erwarb den Master in Business Administration (MBA) an der University of South Australia. Nach Beendigung seiner klinischen Ausbildung und Habilitation übernahm er 2004 einen Lehrstuhl an der University of Adelaide im Süden Australiens und wurde Direktor der Gastroenterologie und Hepatologie am Royal Adelaide Hospital. Von 2007 bis 2010 war Prof. Dr. Holtmann CEO und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen, bevor er nach Australien zurückkehrte, um seine aktuelle Tätigkeit aufzunehmen. Er ist Mitglied des Royal College of Physicians in London, des Royal Australasian College of Physicians sowie der australischen Academy of Health and Medical Science. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Neurogastroenterologie und der Innovation des Gesundheitswesens, seine Projekte wurden von renommierten Fördermittel vergebenden Organisationen wie dem National Health and Medical Research Council (NHMRC) oder der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt. Prof. Dr. Holtmann hat mehr als 400 peer-reviewed Originalartikel, Rezensionen und Beiträge in führenden Zeitschriften veröffentlicht, darunter The New England Journal of Medicine, Lancet und Gastroenterology. Seine Arbeiten wurden mehr als 17.000 mal zitiert.

Dr. Martina Klein

Leiterin Fundraising Alexianer GmbH, Münster

Dr. Martina Klein ist Historikerin und promovierte Soziologin. Sie unterrichtete an der Universität Duisburg, war für die UNO in Südafrika, Australien und Südostasien tätig und hatte eine Gastprofessur in Frankreich inne. Sie war Geschäftsführerin der Medizinischen Fakultät am Universitätsklinikum Münster und leitete am Klinikum Dortmund die „Stabsstelle Fundraising“. 2011 absolvierte sie mehrmonatige Hospitanzen am Luries Childrens Hospital und bei GG+A, Consultants in Philanthropic Management in Chicago, 2016 am BC Children’s Hospital Vancouver zur Begleitung von Capital Campaigns. Die von ihr geleiteten Fundraising-Großkampagnen wurden zwei Mal mit dem Deutschen Fundraisingpreis und insgesamt vier Awards ausgezeichnet. Ab dem 01.07.2017 wird Dr. Martina Klein für die Alexianer GmbH im Bereich Krankenhausholding das Fundraising aufbauen.

Dr. Thomas Kreutzer

Geschäftsführer Fundraising Akademie gGmbH, Frankfurt

Dr. Thomas Kreuzer ist Direktor der Fundraising Akademie, der zentralen Ausbildungsstätte für Qualifizierungen in den Bereichen Fundraising, Stiftungswesen, CSR und Philanthropy in Deutschland. Die Fachgebiete seiner zahlreichen Veröffentlichungen und Vorträge sind das Non-Profit-Management, die Dritte-Sektor-Forschung, Governance und Fundraising.

Dr. Hermann Siedler

Abteilungsleiter Universitätsförderung an der Universität Witten/Herdecke 

Dr. Hermann Siedler absolvierte das Studium der Philosophie und Wirtschaftsgeschichte. Nach einer Station als Geschäftsführer im Mittelstand ist er seit 2004 im Fundraising tätig – zunächst für das Ev. Johanneswerk in Bielefeld, dann für die Universität Göttingen. Ab 2005 übernahm er für fünf Jahre die Teamleitung der Universität Freiburg, 2010 wechselte er an das LMU-Universitätsklinikum in München. Seit Herbst 2016 ist Dr. Hermann Siedler Leiter der Abteilung Universitätsförderung der privaten Universität Witten/Herdecke.

Veronika Steinrücke

Geschäftsführerin steinrücke+ich GmbH, Köln

Veronika Steinrücke ist Gründerin und Geschäftsführerin der Kommunikations- und Fundraisingagentur steinrücke+ich aus Köln. Seit 25 Jahren berät sie Organisationen, Stiftungen und Vereine aus dem Non-Profit-Bereich zu allen Themen der Kommunikation und des Fundraisings. Die Bandbreite der Organisationen und Verbände, die sie berät und begleitet, reicht von der Caritas Köln, die AWO Westliches Westfalen über die Stiftung Universitätsmedizin Essen, die Kinderklinik Dritter Orden Passau bis hin zu Eine-Welt-Organisationen wie UNICEF, Brot für die Welt oder missio München.

Rebecca Wanzl M.A.

Geschäftsleitung FOM Hochschulzentrum, Neuss

Rebecca Wanzl studierte Germanistik und Angewandte Sozialwissenschaften (Empirische Forschung, Soziologie, Politikwissenschaften) an der Universität Duisburg-Essen. Aus einer studienbegleitenden Tätigkeit bei der BCW-Gruppe heraus entdeckte sie ihr Interesse für das Thema Bildungsberatung und Hochschulmarketing. Ihr Weg führte sie für den Aufbau der neu gegründeten Fernuniversität DUW nach Berlin, anschließend als kreativen Kopf ins rheinische Bad Honnef an die IUBH und 2015 wieder zurück an die FOM Hochschule, wo sie seitdem den Standort Neuss leitet.

Berenike Wiener

Referatsleiterin Bundesverband Deutscher Stiftungen, Berlin

Berenike Wiener berät seit vielen Jahren Stiftungen in der strategischen Vermögensbewirtschaftung sowie in den Themenfeldern nachhaltige Geldanlagen und Mission Investing. Zuvor war Frau Wiener viele Jahre als Geschäftsführerin im Non-Profit-Bereich tätig, wo sie umfassende Personalführungs- und Managementerfahrungen erworben hat. Sie hält zahlreiche Vorträge auf nationalen und internationalen Podien, veröffentlicht Publikationen zu finanzwirtschaftlichen Themen und vertritt die deutschen Stiftungen im Anlageausschuss der Börse Hannover. Sie ist zertifizierte Financial Consultant / Financial Planner der Frankfurt School of Finance and Management.

Veranstaltungsort

FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Hochschulzentrum Neuss
c/o BTI Berufskolleg für Technik und Informatik
Hammfelddamm 2
41460 Neuss

Partner

Veranstalterin des Symposiums ist die FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Neuss. Das Symposium wird in Kooperation mit unseren folgenden Partnerinnen und Partnern durchgeführt: